12.11.2014



Autumn wrapping paper (1sheet: 3,50€ )

I’ve killed plants before.
It’s not that I don’t have good intentions; I just forget about them.

“Don’t worry,” he said, when I brought this up.
“It’s a cactus. It doesn’t need much.”

The cactus was charming, like a green spiky ping-pong ball sitting in a little terracotta pot.
The spikes were so small and soft that they felt like fuzz.
I took his present as a show of good faith that he trusted me to take care of something.

Then I went online, and I found this: “A cactus can suffer from overwatering, and may crack...
Death by slow dehydration can also be a problem, because people are too terrified to give
their plants what they need.”

Great. I can’t water it, and I can’t not water it.

Love is a cactus.

15.04.2014

Journey of the beloved

"Send the child you love on a journey"

14.03.2014

"Stone"
50cm x 50cm
Tusche, Aquarell, Pappe

25.02.2014




"Feather"
Größe: 50x70cm
Druck auf 190 g Papier, glänzend


"Birken"
Größe: 50 x70 cm
Druck auf 190g Papier, glänzend

19.02.2014

Die Ausstellung in der Zoo Schänke läuft noch bis zum 12.03.2014.

Ich danke allen die da waren und den Abend so wundervoll für mich gemacht haben!

Nach dem großen Anlauf gibt es die Drucke nun in limitierter Auflage zu kaufen.

Weitere Informationen unter info@yurlova.com und www.yurlova.com



18.05.2012

Die Festivitäten

So, die Feiertage sind überstanden und es geht wieder auf einen geregelten Arbeitstag zu.
Vor einer Woche war ein Feuer in unserem Gebäude. Die Pizzeria im unteren Stockwerk ist abgebrannt und mit ihr die komplette Stromversorgung. Das bescherte uns 3 freie Tage. Zudem kam noch der Feiertag des Sieges hinzu, an dem die Soldaten des zweiten Weltkrieges geehrt werden.
Eine absurde Festivität die mit einer großen Parade auf dem roten Platz anfing. Der Präsident und der Ex-Präsident (wobei es keine große Rolle spielt, wer wer ist) schauten dem Aufgebot aller Armeen, die über den Platz marschierten, triumphierend zu.


Danach wurden die Damen und Herren, die zum Sieg beigetragen haben,
 mit roten Nelken geehrt.
Auf mich machte es den Eindruck, als ob sie lebendig unter den Blumen beerdigt werden. Die Ehrung der Lebenden Toten sozusagen.
Alle sagten "Danke, dass sie so tapfer gekämpft haben" und schenkten sich gegenseitig Kaviar.
Die jüngeren Generationen waren in Uniformen angezogen und es wurde gesungen, demonstriert und viel über den Krieg geredet.





Trotz Allem leben diese Menschen in Armut, ohne Sozial -oder Krankenversicherung. Sie haben nur diesen einen Tag an dem sie in Erinnerung gehalten werden.




Aber bei so vielen freien Tagen ist es unumgänglich die russische Datscha zu besichtigen! Natürlich! Auch nur beim verlängerten Wochenende haut der Moskauer sofort aus der überfüllten, stinkenden Grossstadt ab. Fast jede Moskauer Familie besitzt ein Sommerhäuschen auf dem Land, eine Datscha, die als Erholungs- und Urlaubsort dient. Die Kinder verbringen dort ihre Ferien und die Alten bauen dort Obst und Gemüse an.




So bin auch ich über das Wochenende zu Bekannten mit auf die Datscha gekommen. Es ist klasse! Die Wege sind aus feinem Sand, es gibt einen großen See, man ist umgeben von Natur. Die Leute grillen, baden, spielen... Erholung!











Am nächsten Tag ging es wieder zur Arbeit. Die Computer funktionierten, die Aufträge hatten sich über die vergangenen Tage angesammelt und die Arbeitswoche begann.
Die nächsten Feiertage sind erst wieder im Juni.